Zu einer Zeit, da Menschen in Not als Viehzeug beschimpft und an den Grenzen Schießbefehle erwägt werden; wenn Tausende aus „dem Volk“ ständig über die „Lügenpresse“ schimpfen, dafür aber jedem Mist im Internet Glauben schenken und eine Partei mit solch einem Programm hohe Wahlergebnisse und Zustimmungswerte erreicht; wenn man mit Staaten, die
die Meinungsfreiheit einschränken und Pressefreiheit als Terrorismus bezeichnen, Abkommen abschließt, fragen wir: Muss das immer gesagt werden dürfen? Gehört das einfach dazu und muss man das ertragen können? Wie weit reicht die Freiheit der Meinungsäußerung? Wenn Rassismus ein Verbrechen ist, dürfen sich Rassisten dann auf Demokratie und Meinugsfreiheit berufen?
Mit uns diskutieren Vertreter*innen aus Medien, Recht,
Politikwissenschaft und Kultur im Staatsarchiv in Ludwigsburg
14.07 – 19:30 Uhr
Staatsarchiv Ludwigsburg
Eintritt frei!
Aktuelle & ausführliche Infos:
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